HOW TO – Wie funktioniert das Investment in Kunst?


© The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts
© The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts

In Kunst investieren, dabei Vermögen sichern und dauerhaft mehren, klingt gut, aber wie funktioniert das und worauf kommt es an? 

Bevor man in Kunst investiert, gilt es eine grundlegende Frage  zu beantworten: Kaufe ich dekorativ oder will ich Geld anlegen?  Trifft ersteres zu, ist es zwar aus ökonomischer Sicht auch erstrebenswert, dass sich ein Kunstwerk im Wert hält und im Idealfall diesen vermehrt, aber hier entscheidet man subjektiv und nicht vom finanziellen Erfolg des Kunstwerkes getrieben. Es dreht sich mehr um Fragen wie: Stimmt das Gefühl, das beim Betrachten transportiert wird? Habe ich für dieses Bild bereits einen passenden Platz in meinem Zuhause? Welche Farben will ich, welche nicht? Soll es gegenständlich sein oder doch eher experimentell? Malerei, Skulptur, Fotografie? etc...

Ist man hingegen an monetären und kapitalsichernden Aspekten interessiert, spielt es keinerlei Rolle, um welche Farben, welche Komposition oder um welches Genre es sich handelt. Kunst wird als Sachwert verstanden. Ein Sachwert wie jede andere Handelsware auch. Losgelöst von kulturellen und kunsthistorischen Aspekten. Betrachtet wird bei der Entscheidungsfindung nicht was es ist, sondern was es kann. Nämlich Kapital konservativ sichern und mehren.

 

Kunstwerke werden rein objektiv betrachtet, sie werden analysiert, Zustandsberichte erstellt, Track-Records erfasst, die Künstler durchleuchtet, usw.. All das mit nur einem Ziel: herauszufiltern welche Kunst sich als konservativer Wertspeicher eignet und welche nicht. Bevorzugt man bspw. einen jungen Künstler mit großem Wertsteigerungspotential oder lieber den "alten", erfahrenen Künstler, welcher bereits von einem Lebenswerk sprechen kann?

 

 

 

Eine Frage der Risikobereitschaft und Spekulationsgier, sagt Frank Pöllmann von der Fine Art Invest Group (FAIG).

 

"Man kann bei aufstrebenden Künstlern, die noch keine feste Größe des Kunstmarktes sind, einfach nicht abschätzen, ob sie in Zukunft dauerhaft erfolgreich oder ein "One-Hit-Wonder" bleiben. Hohes Risiko also, wenn man sein Geld sicher anlegen will. Für aufstrebende Künstler spricht hingegen natürlich eine extrem hohes Wertsteigerungspotential.", so Frank Pöllmann.

 

 

 

Auf der anderen Seite stehen die sog. "Blue Chip Artists". Diese sind lange auf dem globalen Markt etabliert, in allen großen Museen und Galerien ausgestellt, haben Bücher veröffentlicht, Preise gewonnen, etc.

 

"Bei diesen Künstlern hat man bereits die Gewissheit, dass diese nicht einfach morgen vom Markt verschwinden können, da sie dort nicht mehr wegzudenken sind. Darüber hinaus besitzen sie einen stabilen, etablierten Preis mit Wertsteigerungspotential, sehr gute Reputation, sind international bekannt und somit leicht und ohne jedes Währungsrisiko handelbar.", ergänzt der Kunstexperte Frank Pöllmann von der FAIG.

Auf die richtige Auswahl an! Da nicht jeder am Kunstinvestment Interessierte auch gleichzeitig Kunstexperte ist oder zumindest eine starke Affinität dafür besitzt, gibt es sog. Art Advisor oder auch Art Invest Advisor. Dies kümmern sich von der Auswahl der passenden Kunstwerke, über den Einkauf, die Einlagerung, Versicherung, Ausstellung bis hin zum Verkauf der erworbenen Kunstwerke.

Ein Beispiel für so einen Kunstberater ist die von Frank Pöllmann geführte Fine Art Invest Group AG aus der Schweiz. Sie zählt zu den ältesten Kunsthandelshäusern in diesem Bereich und berät seit 1999 Institutionelle wie private Investoren. Dabei setzt die FAIG als erster Anbieter überhaupt auf aus einzelnen Kunstwerken verschiedener Künstler zusammengestellte Kunst-Portfolios zur Kapitalsicherung.

Ein hervorragendes Netzwerk aus Kuratoren, Galeristen, Sammlern und Händlern aus Amerika, Asien und Europa, welches über die Jahre kontinuierlich gewachsen ist, bildet die Basis des Unternehmens. Aber auch Kunstsachverständige von internationalen Versicherungen und Auktionshäusern gehören zu den beratenden Partnern der FAIG.

 

"Für die Fine Art Invest Group ist Sicherheit die oberste Priorität. Deswegen ist Streuung beim Kunstkauf, wie auch bei allen anderen Investitionsformen, essentiell. Zudem sollte man Klumpenrisiken vermeiden und immer die kaufmännische Bewertbarkeit im Auge behalten. Das bedeutet, dass der Investor keine Unikate erwerben sollte, sondern Kunstwerke in kleinen Editionen. Durch dieses mehrfache Angebot des gleichen Motives lässt sich vergleichsweise einfach prüfen, welche Preise auf dem Markt bereits erzielt wurden. Alle diese Kriterien werden von einer Kunstgattung in besonderem Masse repräsentiert – der Kunstfotografie." erklärte Frank Pöllmann.

Zeitgenössische Kunst – insbesondere Fotokunst – ermöglicht es auch normalverdienenden Anlegern am stetig wachsenden Kunstmarkt zu partizipieren.  Fotokunst stellt eine interessante Beimischung im Anlageportfolio dar, vorallem bei der Vermögensdiversifikation. Die weitgehende Unabhängigkeit vom Kapitalmarkt, die internationale Anerkennung als Sachwert und die historisch überdurchschnittlich gute Wertentwicklung sind weitere schlagkräftige Argumente für ein Investment in Fotokunst.

 

Wer jetzt Lust und Interesse darauf bekommen hat Kunst als Geldanlage für sich zu nutzen, der kann sich auf der Website der Fine Art Invest Group weiter informieren oder die Experten hier direkt kontaktieren.