Seit 1956 arbeitet er als freier Publizist mit den Arbeitsschwerpunkten Wissenschafts-Reportage und Flugfotografie. Ausgedehnte Reisen auf allen Erdteilen, Antarktis inbegriffen.
Entlang dieser Motivkette entwickelte Gerster die Luftaufnahme zum Flugbild – im Glücksfall zu einem meditativen, philosophischen Werkzeug, zu einem Instrument der Besinnung. Seine Sehweise hat Schule gemacht und Nachahmer auf den Plan gerufen. Gerster tröstet sich bei dem Gedanken, dass das Plagiat noch immer die ehrlichste Form der Schmeichelei ist. Seine Flugbilder wurden weltweit publiziert und ausgestellt. Er war vielleicht der erste, der gemerkt hat, welcher ästhetische Reiz von Bildern aus der Luft ausgeht – und wie viel sie von den Spuren erzählen, die der Mensch auf seinem Heimatplaneten hinterlassen hat.
Auszeichnungen (Auswahl):
Pressestimmen
« Die Kombination von seinem breiten Bildungshintergrund mit seinem klar messenden Adlerauge macht Gerster zum Doyen seines Metiers. » NZZ
« Gerster provides a unique view of the world we live
in today and a glimpse of what it must have looked like to the gods back then. »
Time Magazin
« Georg Gerster hat in einem halben Jahrhundert Flugfotografie die herkömmliche Luftaufnahme zum Flugbild
veredelt. »
Fotostiftung Winterthur