Mitch Epstein wurde 1952 in Holyoke, Massachusetts, USA geboren. Epstein ist einer der Pioniere der Farbfotografie und gleichzeitig einer der begnadetsten großformatigen Schwarz-Weiss-Fotografen.
Thematisch sabotiert Epstein bewusst die formale Perfektion seiner Werke durch beunruhigende oder provozierende Inhalte. Seine Arbeiten spüren der Politik menschlicher Intimität und deren
Interaktion mit der Welt nach, während sie ebenfalls untersuchen, wie durch die Macht von Konzernen und Regierung die Landschaft, in der wir leben, verändert wird. Er selbst versteht sich dabei
nicht als Dokumentarfotograf, sondern als Künstler. Er schafft ein neues Bild der Wirklichkeit und nicht einfach ein Abbild.
Seine Fotografien befinden sich in zahlreichen bedeutenden Museumssammlungen, darunter u.a. das MoMA in New York, das Metropolitan Museum of Art und das Whitney, das J. Paul Getty Museum in L.A.,
das MoMA in San Francisco und das Tate Modern in London. Im Jahr 2020 wurde Mitch Epstein als Akademiker in die National Academy of Design aufgenommen. Im Jahr 2011 gewann Epstein den Prix
Pictet. 2008 erhielt er den Berlin Prize in Arts and Letters der American Academy und ein Guggenheim Fellowship in 2003.
Informationen zur Sammlung:
Zum Kauf steht eine Sammlung aus Arbeiten von Mitch Epstein’s eindrucksvollen Serie „New York Arbor“ und der weiterführenden Serie „Rocks & Clouds“, beide in einer Edition von 6. Hier sind einige der wichtigsten Werke des Künstlers vereint, von denen viele bereits ausverkauft sind. Mitch Epstein hat die vorliegende Sammlung persönlich zusammengestellt. Hinzu kommt die Qualität dieser atemberaubend großen Silbergelatine-Abzüge, welche bedingt durch ihre Ausmaße in speziellen eigens dafür kreierten Prozessen von Hand hergestellt werden. Alle Werke sind exklusiv gerahmt in handgefertigten lackierten Aluminiumrahmen und mit UV-geschütztem antireflex-Museumsglas. Die komplette Sammlung besteht aus 15 großformatigen Silbergelatine-Abzügen aus den Serien „New York Arbor“ & „Rocks & Clouds“.
«Kunst ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit.»
Lyonel Feininger, 1871–1956